Monday, February 23, 2009

Snowy nights

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© Julia Schoierer
Jede Nacht Jede Nacht der gleiche Jammer, Erst getanzt, gelacht, gesoffen, Müde dann in meine Kammer Und ins kühle Bett geschloffen. Kurzer Schlaf und langes Wachen, Verse aufs Papier geschrieben, Brennende Augen wund geschrieben, Lieber Gott, es ist zum Lachen! Zwischen Träumetrümmern lieg ich, Wünsche dieser Qual ein Ende, In zerwühlte Kissen schmieg ich Heiße Wangen, feuchte Hände, Schütte Whisky in die Kehle, Und in den verlornen Schlünden jammert die erstickte Seele. Irgendwo aus Höllengründen Kommt der Morgen dann geschlichen, Und der Tag mit fürchterlichen Augen stiert auf meine Sünden Heinrich Heine

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